Pädagogisches Konzept

Das Ziel der pädagogischen Arbeit ist es, die Kinder auf dem Weg zu selbstständigen, allseitig individuell entwickelten Persönlichkeiten zu begleiten. Grundlage für die pädagogische Arbeit der Kita bildet das Berliner Bildungsprogramm.

Im Mittelpunkt des pädagogischen Konzepts stehen stets die Kinder. Das Team der Kita unterstützt sie auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit und setzt sich dafür ein, ihre sozialen Kompetenzen zu stärken. Durch den bewussten Einsatz von Aktiv- und Ruhephasen, gleichbleibende Rituale sowie das Schaffen einer Struktur und Sicherheit gebenden Umgebung wird dafür gesorgt, dass sich die Kinder in der Kita wohlfühlen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die Beteiligung der Kinder am Kitaalltag. Durch unterschiedliche Aktivitäten wie die monatlichen Kinderkonferenzen oder Kindersprechtage werden die Kinder aktiv miteinbezogen und gestalten ihren eigenen Alltag mit. Dabei werden sie kontinuierlich bei dem Erlernen neuer Kompetenzen unterstützt und gefordert.

Täglich wird den Kindern Zeit für Freispiel und selbstinitiierte Lernprozesse geboten. Pädagogische Angebote, die sich an den Bedürfnissen und den aktuellen Interessen der Kinder orientieren, ergänzen den Tagesablauf. Die Wertschätzung jedes Kindes und das Gestalten von Bildungsangeboten, die Erfolgserlebnisse schaffen, bilden eine wesentliche Basis. In vielen Lebensbereichen und Alltagssituationen in der Kita wird den Kindern ein hohes Maß an Selbstständigkeit ermöglicht. Der Grundsatz „Hilf mir, es selbst zu tun“ (Maria Montessori) dient als Leitfaden aller pädagogischen Handlungsweisen. Die Fragen und Probleme der Kinder werden ernst genommen und es wird sich gemeinsam auf die Suche nach Antworten und Lösungen begeben.

Grundlage der täglichen Arbeit ist es zudem, eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Beziehung sowohl zu den Kindern als auch zu den Eltern aufzubauen. Dabei werden die jeweiligen Lebensumstände der einzelnen Kinder, wie zum Beispiel die veränderte Lebenswelt nach einem Umzug nach Shanghai oder die besonderen Herausforderungen für mehrsprachig aufwachsende Kinder durch die sich ändernde tägliche Umgangssprache berücksichtigt.