
Civil Rights Projekt: Ausstellung über die Geschichte des amerikanischen Widerstands
18. April 2024
Die Klassen 10 haben im Rahmen ihres Englischunterrichts in der Schulbibliothek eine Ausstellung zum Thema „Civil Rights“ erstellt, um über die Bedeutung von Gleichheit und Gerechtigkeit in Amerika aufzuklären. Mit dieser Ausstellung wollen sie das Bewusstsein schärfen, Diskussionen anregen und zum Handeln für eine integrativere und gerechtere Gesellschaft inspirieren.
Die Bürgerrechtsbewegung hat die amerikanische Identität im letzten Jahrhundert stark geprägt. Die Ausstellung zeigt bildlich die Vielfältigkeit der Freiheitsbewegung. Themen wie „Facts versus Fiction“, „Who ist Who“, die Chronologie der Geschehnisse bis in die heutige Zeit und die Darstellung der Menschenrechte in den Medien wurden darin aufgearbeitet.
Felizia, Klasse 10b, berichtet, was sie persönlich inspirierte:
„Das klassenübergreifende Projekt des zehnten Jahrgangs bestand darin, sich in Gruppen aufzuteilen und zu verschiedenen Bereichen der Menschenrechte eine Ausstellung mithilfe von Postern oder anderen Präsentationtechniken auf die Beine zu stellen. Meine Gruppe mit dem Titel „Fact versus Fiction“ hatte die Aufgabe, den Kontrast zwischen den Fakten, also den festgelegten Gesetzen und Rechten, und dem eigentlichen Geschehen darzustellen.
Für mich persönlich waren die neuen Erkenntnisse sehr interessant. Vorher wussten wir zwar alle, dass die Menschenrechte oft verletzt wurden, aber das volle Ausmaß wurde uns erst im Verlauf des Projekts bekannt. Durch die intensive Beschäftigung mit dem Thema konnten wir den historischen Kontext verstehen und die Geschichten des Widerstandes, des Mutes und der Entschlossenheit von einigen einflussreichen Persönlichkeiten in einer Ausstellung umsetzen. Die Lehren dessen inspirieren einen, sich für die Rechte aller Menschen einzusetzen.“
Felix, Klasse 10a, hat besonders die Bürgerrechtlerin Rosa Parks beeindruckt. „Rosa Parks hat sich zu Zeiten der Rassentrennung geweigert für einen weißen Fahrgast ihren Sitzplatz in einem Bus zu räumen und somit einen Busboykott ausgelöst. Dies war eine mutige, weil gefährliche Aktion, hat aber schlussendlich etwas bewirkt.“
/AR
Alle Bilder © Deutsche Schule Shanghai