Wo viele Kinder aufeinander treffen, spielen, toben und die Köpfe zusammen stecken, kommt es immer wieder vor, dass Kopfläuse übertragen werden. Überall auf der Welt – das ist keine Frage der Hygiene. Schon ein befallener Kamm kann ausreichen, um mit Kopfläusen angesteckt zu werden. Aber mit ein wenig Geduld und den richtigen Medikamenten wird man die Plagegeister schnell wieder los.
Chinesische Mittel gegen Kopfläuse:
In China sind Mittel gegen Läuse in Apotheken erhältlich. Im Unterschied zu den Mitteln aus Deutschland müssen chinesische Präparate in der Regel an drei aufeinander folgenden Tagen, manche davon auch mehrmals täglich, angewendet werden. Daher kann das betroffene Kind erst am vierten Tag nach der Behandlung wieder zur Schule gehen.
Deutsche Mittel gegen Kopfläuse:
Das Erste-Hilfe-Pflege-TeamTeam der DSSH empfiehlt, sich bei einem Deutschlandaufenthalt vorsorglich Präparate zu besorgen oder mitbringen zu lassen. Denn deutsche Mittel haben den Vorteil, dass das Kind nach einmaliger Anwendung bereits am nächsten Tag wieder in die Schule gehen darf. Derzeit empfohlene Mittel sind zum Beispiel: InfectoPedicul oder NYDA L. Nähere Informationen dazu gibt es in jeder deutschen Apotheke - oder online beim Robert-Koch-Institut.
Sollten Eltern bei ihrem Kind Kopfläuse feststellen, müssen Schule oder Kita unbedingt informiert werden.