Gesundheit und Erste Hilfe
Die Deutsche Schule Shanghai Hongqiao (DSSH) verfügt über eine Erste-Hilfe-Station, in der Schülerinnen und Schüler mit akut auftretenden gesundheitlichen Problemen und kleineren Verletzungen von examinierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen versorgt werden.
Darüber hinaus sichert das Erste-Hilfe-Team die Erstversorgung im Notfall und bei Bedarf die Überleitung ins Krankenhaus. Die Erste-Hilfe-Station befindet sich im Gebäudeteil C im Erdgeschoss zwischen Haupteingang und Kita.
Bei Fragen steht das Team gern jederzeit beratend zur Verfügung.
Jedes Kind wird trotz noch so großer Fürsorge und Liebe der Eltern hin und wieder krank. Krankmeldungen können sowohl für Kitakinder als auch Schülerinnen und Schüler der Grundschule und Sekundarstufe über das Formular unter
www.ds-shanghai.de/kindkrank.hq
vorgenommen werden.
Wiederzulassung
Zum Wohle Ihres Kindes und der gesamten Schulgemeinschaft beachten Sie bitte die Vorgaben der aktuellen Wiederzulassungstabelle hinsichtlich wann und und unter welchen Voraussetzungen Ihr Kind nach Genesung die Kita bzw. die Schule wieder besuchen darf.
Nehmen Sie bei allen Infektionskrankheiten die Verantwortung für die Gesundheit der Schulgemeinschaft ernst und halten Sie Hygienemaßnahmen ein, wie Maske tragen, Abstand halten und häufiges Händewaschen.
Zum Wohle ihres Kindes bitten wir: schicken Sie ihr Kind erst wieder in die Schule/Kita, wenn es uneingeschränkt am Kita-/Schulalltag teilnehmen kann.
- Wiederzulassungstabelle DE/EN/CN (1.17 MB, PDF)
Zwischen Familie und Berufsalltag zu jonglieren, ist nicht immer einfach. Deshalb sollten sich Eltern am besten schon im Vorfeld für den Notfall absichern. Mindestens ein Elternteil sollte ständig für das Personal der DSSH telefonisch erreichbar sein. Bitte stellen Sie außerdem sicher, dass ein Notfallkontakt hinterlegt ist, der bei Abwesenheit oder Nichterreichbarkeit der Eltern die Verantwortung für das Kind übernehmen kann und Entscheidungen treffen darf. Nur so kann eine reibungslose gesundheitliche Versorgung gewährleistet werden. Bitte denken Sie daran, alle Kontaktdaten – auch die des Notfallkontakts – stets aktuell
zu halten.
- Formular Notfallkontakt (406 kB, PDF)
Wichtige Hinweise:
Bei mittelschweren Verletzungen sind Eltern für den Transport des Kindes ins Krankenhaus verantwortlich. Die Begleitung eines Elternteils ist notwendig.
Bei einer ärztlichen Behandlung fordern Krankenhäuser das Einverständnis der Eltern, das schriftlich vor Behandlungsbeginn abgegeben werden muss. Zudem sind die Eltern für die Zahlungsmodalitäten im Krankenhaus verantwortlich.
Bei einer akuten Erkrankung (z. B. Fieber, Erbrechen etc.) müssen laut Beschluss der Schulleitung alle Kinder bis Klasse 7 von einem Elternteil oder einer dazu autorisierten Person abgeholt werden.
Ab Klasse 8 ist ein selbstständiges Verlassen der Schule - wenn aus medizinischer Sicht vertretbar und nach telefonischer Rücksprache mit den Eltern - möglich.
Eltern, deren Kind an einer Allergie, einer chronischen Erkrankung wie beispielsweise Asthma oder an einer Stoffwechselerkrankung leidet, sollten dies bitte unbedingt der Kita- bzw. Schulverwaltung mitteilen, damit die entsprechenden Informationen an Erzieherinnen und Erzieher, Lehrkräfte und das Erste-Hilfe-Team weitergeleitet werden können.
Sollte die Hinterlegung eines Notfallmedikaments erforderlich sein, wird sich die Erste-Hilfe-Station mit den Eltern in Verbindung setzen. Eine Verabreichung könnte beispielsweise bei Kindern mit Lebensmittelallergien, schwerem Asthma oder Diabetes notwendig werden. Eine regelmäßige Medikamentengabe wird nicht vorgenommen.
Bei Fragen können sich Eltern gerne auch direkt an die Erste-Hilfe-Station wenden.
Wo viele Kinder aufeinander treffen, spielen, toben und die Köpfe zusammen stecken, kommt es immer wieder vor, dass Kopfläuse übertragen werden. Überall auf der Welt – das ist keine Frage der Hygiene. Aber mit ein wenig Geduld und den richtigen Medikamenten wird man die Plagegeister schnell wieder los.
Chinesische Mittel gegen Kopfläuse:
In China sind Mittel gegen Läuse in Apotheken erhältlich. Im Unterschied zu den Mitteln aus Deutschland müssen chinesische Präparate in der Regel an drei aufeinander folgenden Tagen, manche davon auch mehrmals täglich, angewendet werden. Daher kann das betroffene Kind erst am vierten Tag nach der Behandlung wieder zur Schule gehen.
Deutsche Mittel gegen Kopfläuse:
Das Erste-Hilfe-Team der DSSH empfiehlt, sich bei einem Deutschlandaufenthalt vorsorglich Präparate zu besorgen oder mitbringen zu lassen. Denn deutsche Mittel haben den Vorteil, dass das Kind nach einmaliger Anwendung bereits am nächsten Tag wieder in die Schule gehen darf. Derzeit empfohlene Mittel sind zum Beispiel: InfectoPedicul oder NYDA. Nähere Informationen dazu gibt es in jeder deutschen Apotheke - oder online beim Robert-Koch-Institut.
Sollten Eltern bei ihrem Kind Kopfläuse feststellen, müssen Schule oder Kita unbedingt informiert werden.
Auch müssen alle im Haushalt lebenden Personen mitbehandelt werden.
Auf der Webseite der deutschen Vertretungen in China stehen ausführliche Informationen über die gesundheitlichen Besonderheiten in Shanghai zur Verfügung.