Vorstandssitzung in Hongqiao

22. Juni 2020

Am 17. Juni 2020 kamen die Gremien und Vertretungen der Deutschen Schule Shanghai (DSS) zum letzten Mal im Schuljahr 2019/20 zusammen, um in der Vorstandssitzung verschiedene Bereiche des Schullebens zu besprechen.

Nähe zur Wirtschaft

Die DSS ist ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen: Exzellente deutsche Bildung erleichtert die Entsendung von Fachkräften nach Shanghai. Um den Kontakt zwischen Schule und Wirtschaft weiter zu intensivieren, wird die DSS im Juli 2020 Partnerunternehmen, Generalkonsulate und Außenhandelskammern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu einem „Round Table“ einladen.

Erweiterung der Bildungsangebote in Yangpu

Das Kindergartenteam der DSSY hat ein Konzept erstellt, das die Aufnahme von Kindern ab vier Monaten ermöglicht. Für dieses frühkindliche Bildungskonzept inklusive der einhergehenden Spracherziehung sind die neuen Räumlichkeiten in Yangpu in besonderem Maße geeignet. Auch könnte das Bildungsangebot der DSSY um Deutsch als Fremdsprache für Nicht-Muttersprachler ohne Deutschkenntnisse erweitert werden. Die Konzepte stellen Beispiele für strategische Schritte dar, zukünftig zusätzliche Kundengruppen zu gewinnen.  

Aus dem Schul- und Vereinsleben

Wegen anhaltender Reisebeschränkungen hat der Vorstand beschlossen, die Klassenfahrten, die üblicherweise im ersten Schulhalbjahr stattfinden, vorerst auf das zweite Halbjahr 2020/21 zu verschieben. Sobald mehr Planungssicherheit herrscht, wird über die Terminierung der Klassenfahrten entschieden.

Dr. Yan Wang, Vorstandsmitglied aus Yangpu, ist aus beruflichen Gründen von seinem Amt zurückgetreten. Der Vorstand ist für sein außerordentliches Engagement der letzten Jahre sehr dankbar und freut sich über sein Angebot, die Schulen auch zukünftig ehrenamtlich zu unterstützen.

Um eine effektive Vorstandsarbeit bis zur nächsten Mitgliederversammlung zu gewährleisten, hat der Vorstand Yifeng Wang, Vater aus Yangpu, kooptiert. Satzungsgemäß müssen kooptierte Vorstandsmitglieder auf der nächsten Mitgliederversammlung bestätigt werden.

dw/PR